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Hanf - Geschichte einer vielseitigen Pflanze


Hanf (Cannabis) ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde. Hanf stammt ursprünglich aus Zentralasien und fand über Indien seinen Weg nach Europa. Als älteste Spuren gelten Fasern aus der Dzudzuana-Höhle in Georgien, deren Alter auf etwa 30.000 Jahre geschätzt wird. Die ältesten Funde in Europa sind ca. 5500 Jahre alt.

Hanf wird so vielseitig wie kaum eine andere Nutzpflanze eingesetzt. So wurden bereits vor vielen tausend Jahren aus den verschiedenen Pflanzenteilen Seile und Kleidung hergestellt. Das aus den Samen gewonnene Öl wird als hochwertiges Speiseöl eingesetzt und aus den Blättern und Blüten werden ätherische Öle gewonnen. Der medizinische Einsatz von Hanf ist bereits in der traditionellen chinesischen und indischen Medizin beschrieben. Hier wurde Cannabis beispielsweise bei Schmerzen, Rheuma, Durchfall, Lepra, oder Fieber eingesetzt. Im europäischen Raum wurde Cannabis als Heilmittel bei Schmerzen, Asthma, Angstzustände und Entzündungen ab dem Mittelalter eingesetzt und erreichte seinen Höhepunkt im 19. Jahrhundert. Aufgrund der psychoaktiven Wirkung der Inhaltsstoffe bei bestimmten Cannabis-Sorten wurden diese als Beruhigungs-, Betäubungs- und auch als Rauschmittel verwendet.

Die moderne Forschung führte zu der Entwicklung von Kunstfasern und alternativen Arzneimitteln, so dass Hanf stark an Bedeutung verlor. Zudem weitete sich in den 1970er Jahren der Konsum von Cannabis als Rauschmittel in der Gesellschaft aus. Dies führte zu einem schlechten Ruf der Pflanze.

Bevor Cannabis als Droge geächtet wurde lenkte die Forschung in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ihr Augenmerk auf den Hanf und dessen Inhaltsstoffe. Als die wichtigsten Inhaltsstoffe der Cannabispflanze sind die Cannabinoide und Terpene bzw. Terpenoide identifiziert worden. Mittlerweile sind über 100 Cannabinoide bekannt. Die beiden wichtigsten Cannabidoide sind das Delta-9-Tetrahydrogencannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Gerade im Hinblick auf deren medizinisches Potenzial ist in jüngerer Zeit die (Wieder)Anerkennung des Hanfs und seiner Cannabidoide THC und CBD zu erklären.

Der Cannabiswirkstoff Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC) unterliegt der Anlage II des Betäubungsmittelgesetzes. Seit Anfang 2009 gab es die ersten Ausnahmegenehmigungen für die medizinische Verwendung von THC-reichen Cannabisprodukten. Seit Mai 2011 sind in Deutschland Cannabis und cannabishaltige Fertigarzneimittel verkehrsfähig, sofern diese für medizinische Zwecke verwenden werden.


Aufgrund aktueller Forschungen hat die WHO bestätigt, dass CBD weder Missbrauchs-potential hat, noch Schaden verursacht (http://www.who.int/features/qa/cannabidiol/en/)

 
Durch gezielte Auswahl und Züchtung sind unterschiedliche Hanfsorten mit unterschiedlichen Eigenschaften erstellt worden. 

cannoVet CBD-Öl wird – im Gegensatz zu medizinischen Produkten oder Marihuana – aus Hanfsorten hergestellt, die so gut wie THC-frei und gleichzeitig besonders reich an Cannabidiol sind.  Der THC-Gehalt muss weniger als 0,2 % betragen, um nicht unter das Betäubungsmittelgesetz zu fallen. 


Entourage- Effekt

Das cannoVet CBD-Öl stammt aus Bio-Nutzhanfpflanzen. Durch ein neuartiges patentiertes Verfahren wird das volle Pflanzenstoffspektrum aus dem Ausgangsmaterial isoliert. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Phytocannabinoide, Terpene und vielen weiteren Inhaltsstoffen ideal zusammenwirken. Dies wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Der Entourage-Effekt entsteht aus dem Zusammenwirken aller Inhaltsstoffe, die sich gegenseitig verstärken und somit für eine optimale Aufnahme in den Körper und Bioverfügbarkeit sorgen. Um den Entourage-Effekt zu erhalten ist es wichtig das volle Spektrum der Hanfpflanze auch im Öl wiederzufinden. Dies ist nur im sogenannten CBD "Voll-Spektrum-Öl"vorhanden.